Neun Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Westach stellten sich in diesem Jahr erneut der Leistungsprüfung im Bereich „Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Eine Woche lang wurde intensiv für den Ernstfall geübt – angenommen wird hierbei ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.
Zu den Aufgaben der Prüfung gehörten unter anderem die Verkehrssicherung, der Brandschutz, die Betreuung eines Verletzten sowie der Aufbau und die fachgerechte Bedienung von hydraulischem Rettungsgerät zum Schneiden und Spreizen eines Fahrzeugs.
Am Freitag den 18.07. fand schließlich die Abnahme der Prüfung statt. Als Prüfer waren Walter Maier, Werner Axenböck und Natalie Kienmüller-Stadler vor Ort. Auch die 1. Bürgermeisterin Irmgard Hibler war anwesend und überzeugte sich persönlich von der Leistungsfähigkeit der Kameraden. Alle teilnehmenden Feuerwehrleute meisterten die gestellten Aufgaben fehlerfrei und innerhalb der vorgegebenen Zeit. Besonders erfreulich war, dass Josef Jell und Markus Raich die höchste Stufe 6 – Gold-Rot – erfolgreich ablegten.
Doch zur verdienten Feier kam es zunächst nicht: Direkt nach der Übergabe der Abzeichen wurden die neun Kameraden zu einem Einsatz gerufen. Die Brandmeldeanlage der Grund- und Mittelschule hatte Alarm ausgelöst. Vor Ort konnte jedoch rasch Entwarnung gegeben werden – ein defekter Rauchmelder war die Ursache.
V.L.: Markus Raich (Gold-Rot, Stufe 6), Martin Zott (Gold-Blau, Stufe 4), Thomas Wegmaier (Gold-Grün, Stufe 5), Christoph Nußrainer (Gold-Grün, Stufe 5), Alexander Angermaier (Gold-Blau, Stufe 4), H.L. Werner Axenböck (Prüfer), Natalie Kienmüller-Stadler (Prüferin), Simon Klutschewski (Bronze, Stufe 1), Josef Jell (Gold-Rot, Stufe 6), Martin Nußrainer (Gold, Stufe 3), Gerhard Rosenhuber (Gold-Grün, Stufe 5), Walter Maier (Prüfer) und Florian Nußrainer (1. Kommandant).